Krankengymnastik
Krankengymnastik ist die Behandlung eines Menschen, der mit einer Krankheit oder einer Verletzung zu uns kommt, mit dem Ziel einer Linderung der Beschwerden. Der Patient sollte seinen Alltag wieder alleine meistern können und - wenn möglich - unbeeinträchtigt leben. Dazu werden Geräte verschiedener Art angewendet, wie beispielsweise Bälle, Stäbe, Therabänder etc.
Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis nach Vojta und Bobath/PNF
Physiotherapie auf neurophysiologischer Basis bedeutet bei uns in der Praxis, dass wir nach Bobath und Vojta behandeln. Diese Konzepte werden speziell bei neurologischen Erkrankungen eingesetzt, wie beispielsweise durch Schlaganfall bedingte Lähmungserscheinungen.
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist eine schonende Gelenkmobilisation, durch die Entlastung, Schmerzlinderung und eine bessere Beweglichkeit erreicht werden.
Elektrotherapie
Bei dieser Therapie wird mit Strom gearbeitet. Er wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und baut Schwellungen ab.
Manuelle Lymphdrainage
Die Manuelle Lymphdrainage dient zum Schwellungsabbau, vor allem nach Operationen aufgrund von Krebserkrankungen, kann aber auch bei anders bedingten Schwellungen angewendet werden.
Klassische Massage (auch Fußreflex)
Bei der Klassischen Massage versucht der Therapeut mit speziellen Grifftechniken, Einfluss zu nehmen auf zu hohen Muskeltonus, der Schmerzen verursachen kann. Durch diese Therapie kann aber auch Einfluss auf Gelenke, neurologische Probleme wie Mißempfindungen oder reflektorisch auf die inneren Organe genommen werden.
Schlingentisch
Eine Behandlung im Schlingentisch dient dazu, Zug auf die Wirbelsäule zu bringen und sie somit für eine geraume Zeit zu entlasten. Zudem wird sich mit dem Schlingentisch die Abnahme der Schwerkraft zunutze gemacht, was zu Schmerzlinderung führt.
Fango und Heißluft
Fango und Heißluft sowie Heiße Rolle werden meist als Vorbereitung zur Massage oder Physiotherapie angewendet, da sie den Muskeltonus positiv beeinflussen.
Krankengymnastik am Gerät
Krankengymnastik am Gerät dient dem gezielten Muskeltraining, so dass die Muskulatur sich in der Ausdauer verbessert und die nötige Stabilisation der Gelenke und Wirbelsäule übernehmen kann.
Kiefergelenktherapie (CMD - Craniomandibuläre Dysfunktion)
Die craniomandibuläre Dysfunktion beschreibt die schmerzhafte Veränderung des Kausystems bestehend aus dem Zusammenspiel des Ober- und Unterkiefers, den beteiligten Kaumuskeln, dem Mundboden, Hals-, Schulter- und Nackenmuskulatur des Kiefergelenks.
Physiotherapeutisch beginnt man nach der Anamnese (Krankheitsgeschichte) mit der funktionellen Befunderhebung. Hierbei werden das Bewegungsverhalten des Kiefers sowie die momentane Stellung der Kiefergelenke, Zähne und des Gesichtsschädels registriert.
Zusätzlich wird die Situation der kieferumgebenden Muskulatur festgestellt, die aufgrund von Triggerpunkten starke Schmerzen auslösen kann.
Durch die erstellten Befunde ergibt sich die Behandlungsplanung. Hierbei wird auf unterschiedliche Techniken zurückgegriffen.
Gruppengymnastik (Rückenschule)
Dies ist ein Kursprogramm, wo die Gesundheit des Rückens im Vordergrund steht. Durch gezielte Übungen wird die Rückenmuskulatur gestärkt und die Patienten lernen, ihren Rücken gesund zu halten oder die schon bestehenden Rückenschmerzen zu vermindern. Des Weiteren lernt man, seinen eigenen Körper bewusst wahrzunehmen und positiv mit ihm umzugehen und wie sich Aktivität und Sport auf den Körper und das Wohlbefinden auswirken.
Schwindeltherapie
Unsere Therapeuten sind dafür ausgebildet, die Symptome zu untersuchen, zu erkennen und sie dann durch gezielte Übungen zu behandeln und die Symptome zu verbessern.